Der Begriff Crowdfunding wird, wie ich in Mails und Gesprächen merke, immer wieder mit einer Spendenaktion verwechselt, wie man sie z.B. von NGOs kennt. Der Unterschied ist, dass beim Crowdfunding direkt etwas retour kommt. Es ist eine Vorverkaufsmaske mit integrierter Spendenoption. In meinem Fall kann z.B. Das wilde Liederbuch vorbestellt werden. Der Unterschied zum Online-Shopping wiederum ist, dass der Kauf erst bindend ist, wenn das 1.Fundingziel (bei Startnext) erreicht wurde. Ab diesem Volumen wird das Geld eingezogen und anschließend werden die Dankeschöns (Rewards) versandt.
Es ist also eine Vorfinanzierung durch die “Crowd”. Das sind die Abnehmer*innen (DANKE EUCH 🌸🌺). Somit ist weder ein Kredit von der Bank, noch ein Vorschuss vom Label nötig. Es gibt keine Rückzahlungsverbindlichkeiten, sondern die Verpflichtung die Dankeschöns zeitgemäß an die Unterstützer*innen zuzustellen.
In meinem Fall finanziert das Crowdfunding die Erstauflage vom Buch und von der CD.
Anders als bei einer Spendenaktion wartet man nicht auf die Wirkweise von Resonanz, Karma oder verketteter Kausalität, sondern unterstützt eine Idee und deren Output kommt in absehbarer Zeit und unmittelbar zu einem.
Habt ihr Fragen dazu? Wenn ja, schreibt sie mir bitte. ☺✏📎🌺
Zum Crowdfunding für Das wilde Liederbuch: https://www.startnext.com/daswildeliederbuch