Wiener Gebiss

WIENER GEBISS

Poesie der Nachkriegszeit – neu vertont

knabberknabberknabber…

Das Programm Wiener Gebiss besteht aus Gedichtvertonungen und Originalen – aus Dada, Alltag und Mundart. Es inszeniert Werke von H.C. Artmann, Georg Kreisler, Ernst Jandl, Trude Marzik & Helmut Qualtinger neu. Diese legendär lustvoll-beißenden Texte verschrauben sich mit eigenen Kompositionen zu einer Live-Melange. Es kichern die Abgründe, es bluten die Herzen und es duften die Blümchen natürlich wohlriechend. Das alles ensteht seit Februar und genau in diesem Moment. Hier in Berlin Rixdorf. Seltsam, aber so ist es.

Kurz gefasst: Wiener Gebiss wirft einen Scheinwerferstrahl auf die experimentelle Sprache der Wiener Nachkriegsdichtung und durchleutet Risse und Brüche, die das Dialektale, das Absurde und das Liebevolle eröffnen. Bitte sehr! Ein Walzer ^kopfüber aus Pop, Punk & Poesie.

Die Konzerte finden Solo als One-Man-Show oder zusammen mit Alexandra Huchet (Videoinstallation), Norman Daßler (Gitarre, Drums) und Elias Engler (Drums) als audiovisuelle Performance statt.

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